Sieg für Altkanzler: Gericht verbietet Kohl-Zitate

Der damalige Ghostwriter von Helmut Kohl darf umstrittene Zitate, die der Altkanzler auf Tonbänder gesprochen hatte, nicht mehr veröffentlichen.
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"Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle", der Bestseller sorgte mit teils drastischen Aussagen des Altkanzlers über Politiker-Kollegen für Wirbel.
dpa "Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle", der Bestseller sorgte mit teils drastischen Aussagen des Altkanzlers über Politiker-Kollegen für Wirbel.

Köln - Der ehemalige Biograf von Helmut Kohl darf einen Großteil der umstrittenen Zitate des Altkanzlers nicht mehr in seinem Buch veröffentlichen. Das hat das Landgericht Köln am Donnerstag entschieden. Damit folgten die Richter in weiten Teilen einem Antrag des früheren Kanzlers auf eine Einstweilige Verfügung. Kohl wollte 115 Zitate verbieten lassen.

Lesen Sie hier: Kohl-Protokolle - Geschichte eines Verrats

Das strittige Buch "Vermächtnis: Die Kohl-Protokolle" beruht zum Teil auf Tonbändern, die der Altkanzler 2001 und 2002 für seine Memoiren besprochen hatte. Darin äußert er sich teils drastisch über andere Politiker. Kohls damaliger Ghostwriter Heribert Schwan hatte diese Zitate nun eigenmächtig in einem eigenen Buch veröffentlicht.

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