Seenotrettung und europäische Solidarität: Beschämend

Das sagt AZ-Korrespondent Detlef Drewes über das Treffen in Luxemburg.
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Seenotretter der SOS Mediterranee halten Rettungswesten für die in Seenot geratenen Migranten bereit.
Renata Brito/AP/dpa Seenotretter der SOS Mediterranee halten Rettungswesten für die in Seenot geratenen Migranten bereit.

Das sagt AZ-Korrespondent Detlef Drewes über das Treffen in Luxemburg.

Es ging in Luxemburg lediglich um jene 6.000 Menschen, die ohne private Rettungsschiffe nicht überlebt hätten. Deutschland öffnet keine Schleusen, um Tausende ins Land zu lassen.

Der Bundesinnenminister hat die Debatte, die sich daran – auch in der eigenen Partei, die das Attribut "christlich" im Namen trägt – entzündet hat, in Luxemburg als "beschämend" bezeichnet.

Horst Seehofer hat recht. Weil die Alternative darin bestehen würde, diese Menschen in den sicheren Tod zu schicken.

Es ist nicht Europa, das da versagt, sondern eine große Zahl von Mitgliedstaaten, die europäische Solidarität offenbar vor allem dann in den Mund nehmen, wenn es um Fördermilliarden geht, die andere bereitgestellt haben.

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