Seehofer: Suche des CSU-Spitzenkandidaten dauert bis Mai

Die endlos erscheinenden Personaldebatten in der CSU werden nach Aussage von Parteichef Horst Seehofer erst in etwa fünf Monaten abgeschlossen. "Wir führen die Gespräche über unsere Mannschaftsaufstellung für die Bundestagswahl im neuen Jahr, wir schließen das im Mai ab".
dpa |
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München - Das sagte er der Deutschen Presse-Agentur in München. Derzeit sei es noch viel zu früh dafür. "Wir haben drei Landtagswahlen vor uns bis Mai, die werden die politische Stimmung in Deutschland bestimmen. Und dann gibt es eine ganz neue Phase, mit der Bundestagswahl."

Am 6. Mai will die CSU dem Vernehmen nach ihre Liste für die Bundestagswahl 2017 aufstellen. Offen ist jedoch, wer die Spitzenkandidatur übernimmt. Sollte Seehofer keinen geeigneten Interessenten finden, könnte auch sein Name am Ende ganz oben stehen.

Gehandelt werden neben Seehofer selbst auch immer der bayerische Finanzminister Markus Söder, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und - spätestens nach der Einigung mit der EU zur Pkw-Maut - auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. Öffentlich geäußert hat sich dazu bislang nur Söder, der wiederholt einen Wechsel nach Berlin kategorisch ausgeschlossen hat.

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