Seehofer kritisiert Lammert

Die Plagiatsaffäre um Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sorgt nun für massive Verstimmungen zwischen CSU und CDU.
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Horst Seehofer nimmt den angeschlagenen
Minister Karl-Theodor zu Guttenberg gegen Kritik unter anderem von Bundestagspräsident
Norbert Lammert (CDU) in Schutz.
dapd Horst Seehofer nimmt den angeschlagenen Minister Karl-Theodor zu Guttenberg gegen Kritik unter anderem von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) in Schutz.

 

Die Plagiatsaffäre um Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sorgt nun für massive Verstimmungen zwischen CSU und CDU.

MünchenCSU-Chef Horst Seehofer nahm den angeschlagenen Minister am Montag gegen Kritik unter anderem von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) in Schutz. Dessen Reaktion sei „unangemessen“, sagte der bayerische Ministerpräsident vor einer CSU-Vorstandssitzung in München.

Lammert hatte sich in den vergangenen Tagen wiederholt kritisch über Guttenberg geäußert. Zuletzt soll er die Affäre und ihre Begleitumstände als „Sargnagel für das Vertrauen in unsere Demokratie“ bezeichnet haben. „Der Minister hat alles Notwendige gesagt – jetzt sollten wir wieder unsere Arbeit machen“, sagte Seehofer vor der CSU-Vorstandssitzung und betonte: „Es besteht nicht der geringste Zweifel, dass die Partei geschlossen zu ihrem Minister Karl-Theodor zu Guttenberg steht.“

 

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