Seehofer in Moskau: "Die Welt ist kompliziert"

Auch ein Horst Seehofer kann das eingefrorene Verhältnis zwischen Russland und Europa nicht zum Auftauen bringen. Nach seinem Besuch bei Wladimir Putin in Moskau warnt der bayerische Ministerpräsident vor zu hohen Erwartungen.
AZ/dpa |
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Handshake zweier Staatsmänner: Horst Seehofer und Wladimir Putin (r.)
imago 8 Handshake zweier Staatsmänner: Horst Seehofer und Wladimir Putin (r.)
Auch Bayerns Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber reiste mit nach Moskau.
imago 8 Auch Bayerns Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber reiste mit nach Moskau.
Horst Seehofer reiste am Mittwoch nach Moskau um Staatspräsident Wladimir Putin zu treffen.
imago 8 Horst Seehofer reiste am Mittwoch nach Moskau um Staatspräsident Wladimir Putin zu treffen.
Horst Seehofer reiste am Mittwoch nach Moskau um Staatspräsident Wladimir Putin zu treffen.
dpa 8 Horst Seehofer reiste am Mittwoch nach Moskau um Staatspräsident Wladimir Putin zu treffen.
Horst Seehofer reiste am Mittwoch nach Moskau um Staatspräsident Wladimir Putin zu treffen.
imago 8 Horst Seehofer reiste am Mittwoch nach Moskau um Staatspräsident Wladimir Putin zu treffen.
Horst Seehofer reiste am Mittwoch nach Moskau um Staatspräsident Wladimir Putin zu treffen.
imago 8 Horst Seehofer reiste am Mittwoch nach Moskau um Staatspräsident Wladimir Putin zu treffen.
Horst Seehofer reiste am Mittwoch nach Moskau um Staatspräsident Wladimir Putin zu treffen.
imago 8 Horst Seehofer reiste am Mittwoch nach Moskau um Staatspräsident Wladimir Putin zu treffen.

Moskau – Nach seinem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hat Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) Hoffnungen auf ein allzu schnelles Ende der Wirtschaftssanktionen gegen Russland gedämpft. "Die Welt ist kompliziert", sagte Seehofer am Donnerstag bei einem Fototermin auf dem Roten Platz in Moskau. Das sei in dem Gespräch mit Putin am Mittwoch deutlich geworden - aber nicht im Sinne einer Ernüchterung, sondern einer Selbstvergewisserung. "Da ist noch eine Menge zu leisten, und zwar auf allen Seiten."

 

Seehofer: Russland muss seine "Hausaufgaben" machen

 

Seehofer hatte anlässlich seines Gesprächs mit Putin für ein Ende der Sanktionen "in überschaubarer Zeit" geworben. Er betonte aber auch, dass Russland im Ukraine-Konflikt seine "Hausaufgaben" machen müsse. Die Sanktionen waren vom Westen gegen Russland wegen der führenden Rolle Moskaus im Ukraine-Konflikt verhängt worden.

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Der CSU-Chef wies erneut Vorwürfe zurück, der Kanzlerin mit der Reise in den Rücken gefallen zu sein. "Wir verfolgen das gleiche Ziel, die Bundesregierung, die Bundeskanzlerin, der Bundesaußenminister und die bayerische Staatsregierung." Man mache nichts hinter dem Rücken der Bundesregierung, sondern mit ihr. So sei es besprochen – und so habe man sich auch in dem Gespräch mit Putin verhalten. "Wir haben da nicht den Hauch einer Verschwörungstheorie."

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