Seehofer: Beim Betreuungsgeld wird „null verändert“

CSU-Chef Horst Seehofer gibt sich beim Koalitionsstreit über das Betreuungsgeld kompromisslos.
dapd |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

CSU-Chef Horst Seehofer gibt sich beim Koalitionsstreit über das Betreuungsgeld kompromisslos.

Augsburg -  „Da wird null verändert“, sagte Seehofer der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstagausgabe). „Und null heißt null Komma null“, fügte der bayerische Ministerpräsident hinzu. Das Betreuungsgeld sei fest vereinbart, und es gebe klare Koalitions- und Parteitagsbeschlüsse.

Alles andere ergebe für Seehofer ein „dickes Problem für die Politik“ und eine „ernste Belastung für die Koalition“, warnte er. Seehofer verwies darauf, dass Bayern die höchste Frauenerwerbstätigenquote in den westlichen Bundesländern habe.

„Wir stufen keine Mutter als Rabenmutter ein, wenn sie berufstätig ist“, sagte der CSU-Chef. „Es ist aber auch eine Mutter nicht rückständig, wenn sie ihre Berufstätigkeit für zwei Jahre unterbricht, um ihr Kind zu Hause zu erziehen.“ Der Staat müsse für alle Erziehungsmodelle Unterstützung gewähren. Unionsfraktionschef Volker Kauder ging in der Zeitung von einer Lösung in dem Streit noch vor der Sommerpause aus.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.