Seehofer beharrt auf Begrenzung der Flüchtlingszahlen

Horst Seehofer besteht weiter auf die Begrenzung des Flüchtlingszuzugs. Noch haben er und die Bundeskanzlerin sich nicht einigen können. Mit dem Terroranschlag in Paris habe seiner Forderung aber nichts zu tun.
az/dpa |
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Die Integration der Zuwanderer und die Zustimmung der Bevölkerung für die Flüchtlingspolitik seien nur zu erreichen, "wenn wir die Flüchtlingszahlen begrenzen", sagte Seehofer am Sonntagabend in der ARD.
dpa Die Integration der Zuwanderer und die Zustimmung der Bevölkerung für die Flüchtlingspolitik seien nur zu erreichen, "wenn wir die Flüchtlingszahlen begrenzen", sagte Seehofer am Sonntagabend in der ARD.

Berlin - Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) beharrt auf seiner Forderung nach Begrenzung des Flüchtlingszuzugs. "Wir sind noch nicht ganz beieinander. Das kann ich nicht bestreiten", sagte er am Sonntagabend in der ARD mit Blick auf den Streit mit Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in dieser Frage. "Aber ich denke, wir werden auch in den nächsten Wochen und Monaten daran arbeiten, dass wir das Oberziel erreichen. Das hat aber jetzt nichts mit dem Terroranschlag in Paris zu tun, nämlich das Oberziel, die Flüchtlingszahlen zu reduzieren, die Flüchtlingszahlen zu begrenzen." Merkel ist nach wie vor nicht bereit, für die Zahl der Flüchtlinge, die Deutschland aufnehmen kann, eine Obergrenze zu nennen.

Die Integration der Zuwanderer und die Zustimmung der Bevölkerung für die Flüchtlingspolitik seien nur zu erreichen, "wenn wir die Flüchtlingszahlen begrenzen", sagte Seehofer in der Sendung "Bericht aus Berlin" weiter. "Kein Land auf dieser Erde kann unbegrenzt Zuwanderer aufnehmen. Auch nicht das reiche und wohlhabende Deutschland."

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