Schwedens Premier Kristersson empfängt Söder in Stockholm

"Bayern goes Schweden", sagt Markus Söder: Er will die bayerischen Kontakte nach Nordeuropa ausbauen. Der Höhepunkt seiner dreitägigen Schweden-Reise steht am Donnerstag bevor.
dpa |
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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU, l) und der schwedische Premierminister Ulf Kristersson.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU, l) und der schwedische Premierminister Ulf Kristersson. © Sven Hoppe/dpa
Stockholm

Zum Auftakt seiner dreitägigen Schweden-Reise ist Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Mittwochabend vom schwedischen Premierminister Ulf Kristersson empfangen worden. Die beiden Spitzenpolitiker, die beide der konservativen europäischen Parteienfamilie EVP angehören, trafen sich zu einem Abendessen in Kristerssons Amtssitz in Stockholm. Eine gemeinsame Pressekonferenz war nicht geplant.

Als Schwerpunkte seiner Reise hatte Söder die Themen Energie, Verteidigung sowie Luft- und Raumfahrt angekündigt. Insgesamt will er die bayerischen Kontakte nach Nordeuropa gezielt weiter ausbauen - bislang pflegt der Freistaat enge Beziehungen vor allem zu seinen südlichen Nachbarn und den Ländern auf dem Balkan.

In der Energiepolitik schwebt ihm eine enge Wasserstoffkooperation vor - wobei es bislang an geeigneten Pipelines für Wasserstoff-Lieferungen bis in den Süden Deutschlands fehlt. Und auch beim Thema Verteidigung will Söder die Kontakte zwischen Bayern als wichtigem Bundeswehr-Standort und Schweden weiter ausbauen.

Ein Höhepunkt der Reise ist der Donnerstagnachmittag: Dann will Königin Silvia den bayerischen Ministerpräsidenten empfangen. Eine "große Ehre" sei dies, hatte Söder vor Beginn seiner Reise gesagt.

Anschließend reist Söder weiter nach Kiruna im Norden Schwedens. Am dortigen Weltraumzentrum sind auch bayerische Firmen aktiv. Söder strebt nach eignen Worten eine noch engere Kooperation im Bereich Luft- und Raumfahrt an.

Nach einem Besuch in Israel im Dezember ist dies bereits die zweite mehrtägige Auslandsreise Söders in dieser Legislaturperiode. Die Rückkehr in München ist für Freitagabend geplant.

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