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Schwarz-Grün in Bayern? Weiß-blaue Farbspiele

AZ-Politik-Chefin Natalie Kettinger über Schwarz-Grün im Freistaat.
Natalie Kettinger
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Wäre Schwarz-Grün auch ein Modell für Bayern nach der Landtagswahl 2023? Rein rechnerisch vermutlich schon. Und auch inhaltlich ist man sich in den letzten Jahren näher gekommen: Der schwarze Ministerpräsident umarmt mittlerweile Bäume - und die Ökopartei ist in ihren Standpunkten so weit in die Mitte gerutscht, dass man sie durchaus konservativ nennen kann.

CSU wird Schwarz-Grün in Bayern verhindern wollen

Trotzdem wird die CSU wohl alles unternehmen, um dieses Bündnis zu vermeiden. Denn mit einem Ampel-Partner wäre es im Bundesrat - und auch sonst - deutlich schwieriger, bayerische Sonderwege zu gehen. Dann lieber eine Neuauflage von Schwarz-Orange mit den Freien Wählern, die in keiner anderen Landesregierung etwas zu melden haben (und im Bund schon gleich gar nicht). Aus unterschiedlichen Beweggründen herrscht in diesem Punkt unter den Freistaat-Koalitionären traute Einigkeit. Sollten sich die neuen schwarz-grünen Bündnisse jedoch tatsächlich als Zukunftsmodelle erweisen, stünden die Spezi-Spezl recht altbacken da - und das dürfte beide Stimmen kosten.

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5 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 28.05.2022 16:55 Uhr / Bewertung:

    "....und die Ökopartei ist in ihren Standpunkten so weit in die Mitte gerutscht, dass man sie durchaus konservativ nennen kann."

    Stimmt....leider. Aber mir ist Schwarz-Orange lieber, als Schwarz-Grün, wo sich die Grünen dann vielleicht noch bis zur Unkenntlichkeit verbiegen müssten.

  • Lackl am 27.05.2022 18:19 Uhr / Bewertung:

    Wundebar - BWM und Audi wird dann zugesperrt, die privaten Autos enteignet und jeder uss ein paahundert Kilometer jährlich auf seinem Pflichtfahrrad anstrompel sonst wird sein zugeordnetes Strom- und Heizungsvolumen gekürzt.
    Ja, man kann sich auf Utopia freuen....

  • Der wahre tscharlie am 28.05.2022 16:50 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Lackl

    Panikattacke??? grinsen

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