Schröder: Steinbrück soll SPD-Kandidat werden

Der ehemalige SPD-Kanzler Gerhard Schröder sieht im früheren Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) den geeigneten Kanzlerkandidaten seiner Partei für die nächste Wahl.
dpa |
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Berlin - "Mich würde es Freude, wenn Peer Steinbrück Kanzlerkandidat der SPD würde. Er hat alle Aussicht auf Erfolg", wird Schröder in der Biografie "Peer Steinbrück" zitiert, aus dem die "Welt am Sonntag" Teile vorab veröffentlicht. Das Buch des "Welt"-Korrespondenten Daniel Friedrich Sturm erscheint in der kommenden Woche im Deutschen Taschenbuch Verlag.

Schröder sagte weiter über Steinbrück, er habe nicht damit gerechnet, dass sich dieser mit der Rolle eines Hinterbänklers abfinden würde. Aber "Peer Steinbrücks Schwäche liegt in seiner häufig missverstandenen Ironie, die manchmal als Arroganz daherkommt. Mit Blick auf die Massenwirkung müsste er das korrigieren", empfahl der Altkanzler seinem Parteifreund. Steinbrücks Neigung zu ironischer Rhetorik sei bei großen Wahlkampfkundgebungen "sympathisch, aber völlig ungeeignet". Schröder würdigte, dass sich Steinbrück stets zur Reform-Agenda 2010 bekannt habe.

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