Schröder-Feier: Mann stellt sich nach Bombendrohung

Ist der mutmaßliche Anrufer gefasst? Laut "Frankfurter Neue Presse" hat die Polizei einen Mann vernommen, der am Telefon mit einer Bombenexplosion bei der Geburtstagsfeier von Altkanzler Schröder gedroht haben soll.
dpa |
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Kronberg/Frankfurt  – Nach einer Bombendrohung während einer Geburtstags-Nachfeier von Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) im Taunus wird laut Medieninformationen gegen einen 37-jährigen Mann ermittelt. Dieser habe sich vor knapp zwei Wochen selbst der Polizei gestellt, berichtete die „Frankfurter Neue Presse“ (FNP/Samstag).

Das Blatt beruft sich auf Informationen der Frankfurter Staatsanwaltschaft. Diese war für eine Stellungnahme am Samstag nicht zu erreichen. Der 37-Jährige wohnt laut FNP im Raum Berlin, seine Wohnung sei von der Polizei durchsucht worden. Es sei nicht auszuschließen, dass er unter psychischen Problemen leide. Dem Täter drohen bis zu drei Jahre Haft.

Am 12. Mai hatte ein Mann anonym im Schlosshotel Kronberg angerufen und mit einer Bombenexplosion gedroht. Das Haus wurde evakuiert, die Geburtstagsgesellschaft feierte im benachbarten Königstein weiter. Schröder hatte seinen 70. Geburtstag nachgefeiert.

Lesen Sie hier: Bombenarlarm in Kronberg: Schröders Geburtstagsparty geräumt

 

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