Schmidts Dienstwagen wieder da - Fahrer soll betäubt worden sein

Den Dieben des gepanzerten Dienst-Mercedes der Gesundheitsministerin wurde die Sache offenbar zu heiß. Die gepanzerte Luxuskarosse ist wieder aufgetaucht. Schmitdts Fahrer soll von den Tätern vor dem Diebstahl betäubt worden sein.
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Muss doch nicht zu Fuß zurück nach Deutschland gehen: Gesundheitsministerin Ulla Schmidt
dpa Muss doch nicht zu Fuß zurück nach Deutschland gehen: Gesundheitsministerin Ulla Schmidt

ALICANTE - Den Dieben des gepanzerten Dienst-Mercedes der Gesundheitsministerin wurde die Sache offenbar zu heiß. Die gepanzerte Luxuskarosse ist wieder aufgetaucht. Schmitdts Fahrer soll von den Tätern vor dem Diebstahl betäubt worden sein.

Der in Spanien gestohlene Dienstwagen von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) ist einem Zeitungsbericht zufolge wieder aufgetaucht. Wie die „Rheinische Post“unter Berufung auf spanische Behörden berichtete, wurde das Auto am Dienstagabend in der Nähe von Schmidts Urlaubsort bei Alicante wiedergefunden. Die Diebe der Mercedes-S-Klasse-Limousine hätten offenbar wegen der erhöhten medialen Aufmerksamkeit das Interesse an dem Wagen verloren.

Nach ersten Erkenntnissen sei das Auto im Wert von rund 100.000 Euro unbeschädigt. Die Beamten des Bundeskriminalamtes (BKA), die nach Alicante beordert wurden, seien bereits informiert. Schmidt reist am Mittwoch zurück nach Deutschland.

Wie unterdessen die "Bild"-Zeitung schreibt, haben die Autodiebe den Fahrer von Schmidt vor dem Raub des Dienstwagens außer Gefecht gesetzt. Wie die Zeitung (Donnerstagausgabe) berichtet, hätten die Täter Schmidts Fahrer betäubt, um den Fahrzeugschlüssel aus dessen Hotelzimmer zu entwenden. Die Zeitung zitiert aus einem Schreiben von Staatssekretär Klaus Theo Schröder an den Vorsitzenden des Haushaltsausschusses, Otto Fricke (FDP).

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