Schlechte Umfragewerte für Trump nach knapp 100 Tagen

Seit gut drei Monaten ist Donald Trump wieder US-Präsident. Sein Kurs ist umstritten und kommt bei vielen Amerikanern nicht gut an.
dpa |
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Die Umfragen zu Trumps ersten 100 Tagen im Amt gefallen dem US-Präsidenten nicht. (Archivbild)
Die Umfragen zu Trumps ersten 100 Tagen im Amt gefallen dem US-Präsidenten nicht. (Archivbild) © Manuel Balce Ceneta/AP/dpa
Washington

Nach seinen ersten knapp 100 Tagen im Amt ist US-Präsident Donald Trump mit schlechten Umfragewerten konfrontiert. In mehreren Umfragen großer Medienhäuser erreichte der Republikaner nach etwa drei Monaten Amtszeit dürftige Werte. In einer Umfrage im Auftrag des Fernsehsenders ABC und der "Washington Post" etwa äußerten sich 39 Prozent der Befragten zufrieden mit der bisherigen Arbeit des US-Präsidenten, 55 Prozent zeigten sich dagegen unzufrieden. In einer Umfrage im Auftrag des Senders CNN kam Trump auf einen Zustimmungswert von 41 Prozent, während sich 59 Prozent der Befragten unzufrieden äußerten. 

Dies seien die schlechtesten Werte eines US-Präsidenten zur 100-Tage-Marke seit Jahrzehnten, schrieben ABC und CNN. Trump war am 20. Januar als Präsident vereidigt worden - für eine zweite Amtszeit. An diesem Dienstag ist er 100 Tage im Amt. 

Trump kritisiert negative Umfragen scharf

Eine Umfrage im Auftrag der "New York Times" ermittelte ähnliche Werte: eine Zustimmung von 42 Prozent für Trumps Arbeit als Präsident und 54 Prozent Ablehnung. Gefragt wird bei diesen regelmäßigen Erhebungen, ob die Bürger die Art und Weise, wie der Präsident sein Amt ausübt, befürworten oder missbilligen. 

Trump kritisierte die negativen Umfragen scharf. Auf der Online-Plattform Truth Social bezeichnete er die Ergebnisse als "gefälscht" und die Urheber als "Kriminelle". Die Medienhäuser seien "krank" und verfassten fast nur negative Artikel über ihn. Der 78-Jährige schrieb: "Gegen diese Leute sollte wegen Wahlbetrug ermittelt werden." Tatsächlich war Trump selbst vor seinem Amtsantritt wegen Wahlbetruges angeklagt worden - wegen seiner Versuche, seine Wahlniederlage im Jahr 2020 gegen den Demokraten Joe Biden nachträglich zu kippen. Zu einem Prozess kam es wegen Trumps Sieg bei der Präsidentschaftswahl 2024 letztlich nicht.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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