Scheuers Bavaria first: Die falsche Rechnung

AZ-Korrespondent Stefan Lange kommentiert den Vorwurf der Grünen.
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Die Grünen werfen Andreas Scheuer indirekt Korruption vor, meint AZ-Korrespondent Stefan Lange.
Kay Nietfeld/dpa Die Grünen werfen Andreas Scheuer indirekt Korruption vor, meint AZ-Korrespondent Stefan Lange.

Es ist legitim, dass sich die Grünen die Mittelvergabe des Verkehrsministeriums genau anschauen. Und zu dem Ergebnis kommen, dass Bayern mehr Geld erhält als andere Bundesländer. In die falsche Richtung aber geht, was die Grünen aus den Zahlen gemacht haben.

Die Kritik der Grünen ist nicht haltbar

Denn unterm Strich werfen die Grünen Verkehrsminister Andreas Scheuer vor, Gelder für Projekte gezielt nach Bayern geleitet zu haben. Das wäre Korruption. Ein ungeheuerlicher Vorwurf, den die Grünen lieber nicht in den Mund nehmen. Sie lassen es beim Ungefähren – und das vor allem, weil ihre Kritik nicht haltbar ist. Es flossen zwar mehr Euro nach Bayern als in andere Bundesländer. Aber das Vergabekriterium waren nicht die persönlichen Beziehungen Scheuers zu seinen bayerischen Landsleuten. Die Verteilung der Gelder erfolgte vielmehr nach gesetzlichen Vorgaben.

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