Scheuer mit deutlichem Stimmenverlust

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat in seinem Wahlkreis Passau deutlich an Zuspruch verloren, sich aber das Direktmandat gesichert. Bei den Erststimmen kam er dem vorläufigen Endergebnis nach auf 30,7 Prozent. Das sind 16,8 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl 2017, als der niederbayerische CSU-Bezirksvorsitzende auf 47,5 Prozent der Stimmen kam. 2013 konnte er noch 59,8 Prozent der Stimmen erringen.
dpa |
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Andreas Scheuer (CSU), Bundesverkehrsminister, spricht.
Andreas Scheuer (CSU), Bundesverkehrsminister, spricht. © Matthias Balk/dpa/Archivbild
München

Im BR-Fernsehen sagte Scheuer am Sonntagabend: "Ich hatte dreieinhalb brutal harte Jahre und wurde auch von der Opposition ziemlich unsanft angepackt, das wird sicherlich seine Auswirkung gehabt haben." Der 47-Jährige ist seit 2002 im Bundestag und seit 2018 Bundesverkehrsminister.

Auch bei den Zweitstimmen büßte die CSU im Wahlkreis Passau ein: Die Christsozialen kamen nach Angaben des Landeswahlleiters auf 32,5 Prozent, 2017 waren es 40,5 Prozent.

© dpa-infocom, dpa:210926-99-373221/2

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  • Der wahre tscharlie am 27.09.2021 16:26 Uhr / Bewertung:

    "Im BR-Fernsehen sagte Scheuer am Sonntagabend: "Ich hatte dreieinhalb brutal harte Jahre und wurde auch von der Opposition ziemlich unsanft angepackt, das wird sicherlich seine Auswirkung gehabt haben."

    Genau. Hätte man Scheuer in Ruhe seine Arbeit machen lassen, anstatt ihn vor Untersuchungsausschüsse zu ziehen ect., wäre er stimmenmäßig bestimmt der "König von Niederbayern" geworden. Ironie aus.

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