Schavan-Debatte schadet Union offenbar nicht

Der Rücktritt von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) wegen ihrer Plagiatsaffäre scheint der Union bei den Wählern nicht zu schaden.
dpa |
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Berlin - Im neuen Forsa-"Wahltrend" von "Stern" und RTL, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, stieg die CDU/CSU sogar um zwei Punkte und kam damit zum zweiten Mal in diesem Jahr auf 43 Prozent - der beste Wert seit mehr als sieben Jahren. "Die Menschen kreiden die Schavan-Debatte (Kanzlerin Angela) Merkel nicht an", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner.

Vom Rückenwind für die FDP nach dem Erfolg bei der Niedersachsen-Wahl ist der Umfrage zufolge schon nichts mehr zu spüren. Die Liberalen fielen von 4 auf 3 Prozent zurück. Die Oppositionsparteien blieben weitgehend stabil. Für die SPD entschieden sich unverändert 25 Prozent der Befragten, für die Linke ebenfalls unverändert 7 Prozent. Die Grünen gaben einen Punkt auf 14 Prozent ab. Wie die FDP hätte auch die Piratenpartei mit 3 Prozent keine Chance auf einen Einzug in den Bundestag.

Befragt wurden vom 4. bis 8. Februar 2505 repräsentativ ausgesuchte Bürger. Die statistische Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,5 Prozentpunkten angegeben.

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