Schäuble warnt vor Ressentiments gegenüber Zuwanderern

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble warnt vor Ressentiments gegenüber Zuwanderern und appelliert an die Deutschen, um jeden Preis an der europäischen Einigung festzuhalten.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Berlin - "Wir Deutschen haben nicht den geringsten Grund, Ressentiments gegenüber anderen zu schüren. Deutschland profitiert von der europäischen Integration wie kaum ein anderes Land. Und wir sind darauf angewiesen, dass Arbeitskräfte zu uns kommen", sagte der CDU-Politiker der "Bild am Sonntag". Im Bereich der Pflege gehe es nicht mehr ohne sie. "Im übrigen gibt es auch Deutsche, die Sozialleistungen missbrauchen oder Steuern hinterziehen. Das kommt selbst in den edelsten Kreisen vor."

Schäuble sagte weiter: "Es gilt, die europäische Einigung gegen alle Probleme und Widerstände zu verteidigen und fortzusetzen." Mit der Europäischen Union hätte es keinen Ersten und Zweiten Weltkrieg gegeben, erklärte er. "Das Gedenkjahr 2014 könnte uns helfen, zu begreifen, welch ein Glück wir in den Händen halten und dass wir Europa nicht gefährden dürfen." Vor diesem Hintergrund begrüßte Schäuble den Wunsch Serbiens, Mitglied der EU zu werden: "Das sorgt für Stabilität und dauerhaften Frieden auf dem Balkan."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.