Schäuble kritisiert große Koalition: "Nicht optimal"

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich skeptisch über die Folgen der großen Koalition aus Union und SPD für das politische System Deutschlands geäußert.
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Bundestagspräsident Wolfgang schäuble vermisst bei der großen Koalition ein "Ringen um Alternativen" zum Rechtspopulismus der AfD.
Michael Kappeler/dpa/dpa Bundestagspräsident Wolfgang schäuble vermisst bei der großen Koalition ein "Ringen um Alternativen" zum Rechtspopulismus der AfD.

Berlin - Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich skeptisch über die Folgen der großen Koalition aus Union und SPD für das politische System Deutschlands geäußert.

"Die große Koalition hat vieles vorangebracht. Aber Meinungsumfragen wie Wahlergebnisse zeigen: Bei der Führungsaufgabe von Politik, den Menschen Orientierung zu geben, ist noch Luft nach oben", sagte Schäuble der "Passauer Neuen Presse" (Samstag).

Auf die Frage, ob die große Koalition auch zur Stärkung der politischen Ränder, also vor allem zu den Wahlerfolgen der AfD, beitrage, antwortete Schäuble: "Der politische Wettbewerb soll in der Mitte entschieden werden. Aber dann muss in der Mitte um Alternativen gerungen werden. Die Zusammenarbeit der großen politischen Lager ist dafür nicht die optimale Lösung."

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