Schäuble: Gabriel sendet falsche Botschaft nach Griechenland

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat verärgert auf die Forderung seines Kabinettskollegen Sigmar Gabriel reagiert, Deutschland solle mehr Geld in die EU-Kasse zahlen.
dpa |
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Schäuble (l) kann Gabriels Idee nicht viel abgewinnen.
Bernd von Jutrczenka/dpa Schäuble (l) kann Gabriels Idee nicht viel abgewinnen.

Berlin - Vor allem in Richtung Griechenland sende der SPD-Außenminister damit "eine ganz falsche Botschaft", sagte er im Deutschlandfunk. Europa leide nicht an einem Mangel an Geld und noch weniger an einem Mangel an Schulden. "Woran wir leiden ist, dass die Mitgliedstaaten das nicht machen, was sie machen müssen, sondern, dass sich manche zu sehr auf andere verlassen", sagte Schäuble.

Gabriel hatte seinen Vorstoß in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" damit begründet, dass Deutschland zwar der größte Nettozahler der EU sei, vor allem aber der größte Netto-Gewinner. "Jeder Euro, den wir für den EU-Haushalt zur Verfügung stellen, kommt - direkt oder indirekt - mehrfach zu uns zurück", erklärte Gabriel.

Lesen Sie hier: Gabriel - Nazi-Vergleiche verstoßen gegen deutsches Recht

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