Sarkozy vor der Rückkehr auf die große politische Bühne

Die von Krisen und Skandalen erschütterte konservative UMP Frankreichs wählt einen neuen Parteivorsitzenden. Ex-Präsident Nicolas Sarkozy, dessen Name ebenfalls in mehreren Skandalen eine Rolle spielt, gilt als Favorit unter den drei Kandidaten.
dpa |
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Paris - Es wird damit gerechnet, dass der 59-Jährige als Parteichef für die Rechten auch wieder bei der Wahl zum Staatspräsidenten im Jahr 2017 antreten will. Ursprünglich hatte Sarkozy angekündigt, nicht wieder in die Politik einzusteigen. Über den Kandidaten wird 2016 entschieden.

Von Freitag- bis Samstagabend können die mehr als 260 000 Mitglieder der Oppositionspartei elektronisch abstimmen. Sollte Sarkozy wider Erwarten nicht die zunächst erforderliche absolute Mehrheit schaffen, folgt eine Woche später eine Stichwahl.

Konkurrenten sind der ehemalige Diplomat und Minister Bruno Le Maire, der eine parteiinterne Werbekampagne geführt hat, sowie der Abgeordnete Hervé Mariton.

Die UMP (Union für eine Volksbewegung) wird nach einem massiven Skandal um illegale Wahlkampffinanzierung kommissarisch von einer Troika geleitet. Auch eine von Manipulationsvorwürfen überschattete Urabstimmung über den Vorsitz 2012 hatte die Partei ins Chaos gestürzt.

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