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Sanktionen gegen Russland: Versprechen eingelöst

AZ-Korrespondent Stefan Lange über das neue Sanktionspaket.
Stefan Lange |
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Die G7-Staaten verhängen weitere Sanktionen gegen Russland. Die Liste ist im Weißen Haus erarbeitet worden, US-Präsident Joe Biden hätte sie im Alleingang verkünden können. Es spricht für die G7, dass der Sanktionskatalog als Gemeinschaftswerk präsentiert wurde.

Sanktionskatalog als Gemeinschaftswerk 

Und: Allen Unkenrufen zum Trotz zeigen die Sanktionen insgesamt Wirkung. Es gibt erste Anzeichen, dass Russland auf dem Weg in eine Zahlungsunfähigkeit ist und sich auf den Weltmärkten immer weiter isoliert. Wenn die Regale in Moskau und anderswo leer bleiben, gerät Wladimir Putin unter Druck. Denn dann werden auch diejenigen ungehalten, die vom Krieg bisher keine Notiz genommen haben oder ihn gar billigen.

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Das Sanktionspaket ist darüber hinaus eine gute Nachricht für Kanzler Olaf Scholz. Der SPD-Politiker hat sein Versprechen eingelöst, dass vom Gipfel ein starkes Signal der Solidarität mit der Ukraine ausgehen soll.

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18 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 27.06.2022 20:12 Uhr / Bewertung:

    Richtig. Die westlichen Länder müssen zusammenhalten und Solidarität miz der Ukraine zeigen.
    Auch wenn wir uns etwas einschränken müssen. Und die Sanktionen müssen Putin und seine Oligarchenriege noch viel stärker treffen.

  • Dr. Schönfärber am 28.06.2022 08:52 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Och...warten Sie nur mal ab bis sich die ersten einschränken müssen. Wer soll das sein?
    Da ist dann aber was los hier in D.; hier will sich aber keiner einschränken, so siehts aus!

  • am 28.06.2022 09:30 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dr. Schönfärber

    Wieso die ersten ? Es gibt schon genügend die sich einschränken musten. Schon lange vor Krieg und Corona.

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