Sachsen-Anhalts Linke setzt auf "Thüringer Verhältnisse"

Sachsen-Anhalts Linke strebt nach der Landtagswahl 2016 eine Regierungsbeteiligung nach Thüringer Vorbild an. "Von Thüringen lernen heißt kämpfen lernen", sagte Landeschefin Birke Bull bei einem Parteitag.
dpa |
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Quedlinburg - In Thüringen will die Linke mit SPD und Grünen regieren und erstmals in Deutschland einen Ministerpräsidenten stellen.

Der Chef der Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Wulf Gallert, sagte mit Blick auf Schwarz-Rot in Magdeburg: "Wir sind inzwischen stark genug, die Koalition zu stoppen." Zugleich räumte er ein, dass es immer noch Menschen gebe, die Angst vor der Linken hätten. Man müsse deshalb Angebote an die Gesellschaft insgesamt machen, nicht nur an die eigenen Wähler.

Für den Landtagswahlkampf wolle ihre Partei keine "Wunschanbaupläne" vorlegen, sondern konkrete Vorschläge samt Ideen zur Finanzierung, sagte Bull. Mit dem bisherigen Kurs der CDU/SPD-Koalition drohe auf dem Land das Licht auszugehen angesichts von Schulschließungen, Ärztemangel und Reduzierung von Bahn- und Busverbindungen.

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