Russland wirft Westen Eroberungszug in Osteuropa vor

Im Ukraine-Konflikt hat der russische Außenminister Sergej Lawrow dem Westen Versuche geopolitischer Eroberung in Osteuropa vorgeworfen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Wie schon zuletzt empfängt der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier (l.) (SPD) auch heute Abend die Ressortchefs aus Russland, Frankreich und der Ukraine. Rechts im Bild: Der Außenminister Russlands Sergej Lawrow.
dpa Wie schon zuletzt empfängt der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier (l.) (SPD) auch heute Abend die Ressortchefs aus Russland, Frankreich und der Ukraine. Rechts im Bild: Der Außenminister Russlands Sergej Lawrow.

Moskau - Die USA und ihre Verbündeten seien darauf aus, viele Staaten auf ihre Seite zu ziehen, und destabilisierten so die Lage in der Region, meinte Lawrow in einem Interview der Agentur Interfax.

Lawrow äußerte sich zuversichtlich, dass der Ukraine-Konflikt im kommenden Jahr gelöst werden könne. "Die Krise wird aber weitergehen, bis die Ukrainer sich untereinander einigen, ohne die Souffleure aus Brüssel und Washington", sagte Lawrow. Die prowestliche Führung in Kiew und die prorussische Aufständischen im Osten des Landes müssten sich darauf verständigen, wie ihr künftiger Staat aussehen und wie das Leben in den einzelnen Regionen gestaltet werden soll. Russland werde den Dialog weiter unterstützen, sagte Lawrow.

Lesen Sie hier: Russland stuft Ukraine und Nato als "Bedrohung" ein

Friedensgespräche zwischen den Konfliktparteien in der weißrussischen Hauptstadt Minsk waren am Mittwoch ohne Durchbruch geendet. Ein Datum für eine Fortsetzung der Verhandlungen ist vorerst nicht in Sicht.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.