Russischer Geheimdienst hebt IS-Terrorzelle aus

Seit dem islamistisch motivierten Bombenanschlag auf die U-Bahn von St. Petersburg im April suchen die Russischen Behörden verstärkt nach potenziellen Terroristen. Nun hat der russische Inlandsgeheimdienst bei Moskau eine Zelle des sogenannten Islamischen Staats ausgehoben.
dpa |
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Moskau - Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben bei Moskau eine Zelle der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ausgehoben. Die Gruppe habe Anschläge auf die Verkehrsinfrastruktur und Menschenansammlungen geplant, teilte der FSB am Montag mit. Bei Durchsuchungen in der Region Moskau seien alle Mitglieder der Zelle festgenommen worden. Sie wurde den Angaben nach von Ausländern geführt, die russischen Mitglieder stammten aus dem muslimisch geprägten Nordkaukasus. Neben zwei einsatzbereiten Bomben wurden zwei Pistolen, zwei Granaten und Material zur Herstellung von Sprengkörpern sichergestellt.

Seit dem islamistisch motivierten Bombenanschlag auf die U-Bahn von St. Petersburg mit 16 Toten im April suchen die russischen Behörden verstärkt nach potenziellen Terroristen. In Syrien und im Irak kämpfen Tausende Freiwillige aus Russland und Zentralasien für den IS. Russland fürchtet besonders kampferprobte Rückkehrer.

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