Rüstungsetat wird auch in diesem Jahr nicht ausgeschöpft

Die Bundeswehr wird nach einem Medienbericht auch im laufenden Haushaltsjahr weniger Geld für Rüstung ausgeben, als ihr zur Verfügung steht.
dpa |
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Berlin - Das Verteidigungsministerium rechne damit, dass knapp 400 Millionen der insgesamt 4,4 Milliarden Euro verfallen, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) unter Berufung auf eine interne Berechnung des Ministeriums vom 8. September. Die Minderausgaben betreffen demnach alle großen Waffensysteme, darunter das Transportflugzeug A400M, den Hubschrauber "Tiger" und den "Eurofighter".

Im Vorjahr hatte die Bundeswehr laut "FAS" 1,6 Milliarden Euro des Etats für Rüstungsgüter ungenutzt verfallen lassen.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte erst vor wenigen Tagen wegen der Materialprobleme mittelfristig mehr Geld für die Bundeswehr gefordert. Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte sich dazu allerdings zurückhaltend geäußert.

In den vergangenen Tagen waren nach und nach massive Mängel und Pannen bei der Ausrüstung der Bundeswehr bekanntgeworden. Ein erheblicher Teil der Systeme ist momentan nicht einsatzfähig.

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