Roth: Kein Generalverdacht gegen Flüchtlinge

Nach den Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht von Köln mahnte die ehemalige Grünen-Chefin Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen. Die Übergriffe selbst bezeichnete sie als "wirklich unerträglich".
dpa |
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Die frühere Grünen-Chefin Claudia Roth hat davor gewarnt, Flüchtlinge nach den Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln unter Generalverdacht zu stellen. «Es ist doch nicht so, dass wir jetzt sagen können, das ist typisch Nordafrika, das ist typisch Flüchtling», sagte Roth WDR 5.

«Hier geht es um Männergewalt und hier geht es um den Versuch, eine Situation - Silvesternacht - auszunutzen, als wäre das ein rechtsfreier Raum.», so die ehmalige Grünen-Chefin weiter.

Lesen Sie hier: OB Reker will "rechtsfreien Raum" nicht akzeptieren

Die Vizepräsidentin des Bundestags nannte die Übergriffe «wirklich unerträglich». «Und da muss jetzt ermittelt werden, da wird ermittelt, da muss die Polizei auch entsprechend verstärkt und ausgestattet werden», forderte Roth. Man dürfe aber nicht versuchen, die Vorfälle zu missbrauchen, um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen.

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