Regierung vor Stimmungstest bei Kommunalwahlen

In Frankreich werden an diesem Sonntag die Kommunalparlamente neu gewählt. Die Regierung von Präsident François Hollande steht damit vor der ersten Bewährungsprobe seit Hollandes Wahl vor zwei Jahren.
dpa |
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Paris - Die Sozialisten müssen angesichts von Rekordarbeitslosigkeit und schlechten Wirtschaftswerten mit Verlusten rechnen. Die konservative UMP sorgte zuletzt vor allem mit innerparteilichen Streitereien und Affären für Schlagzeilen. Profitieren könnte die rechtsextreme Front National um Marine Le Pen.

In den knapp 37 000 Städten und Gemeinden können etwa 44,8 Millionen Wähler für rund 930 000 Kandidaten votieren. Auch 281 000 in Frankreich lebende EU-Bürger dürfen wählen. Bei der Wahlbeteiligung wird ein Rückgang nach zuletzt 66,5 Prozent in 2008 erwartet.

Besonderes Augenmerk liegt auf Städten wie Paris oder Marseille. In der Hauptstadt wollen mit der Sozialistin Anne Hidalgo und der konservativen Nathalie Kosciusko-Morizet zwei Frauen Bürgermeisterin werden.

Nach dem Kommunalwahlrecht gibt es einen zweiten Wahlgang am 30. März, wenn im ersten Wahlgang keine Liste eine absolute Mehrheit erreicht.

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