Rechtsextremisten demonstrieren gegen Flüchtlinge

Anlässlich der bevorstehenden Ankunft von Asylbewerbern sind Rechtsextremisten in Dortmund demonstrativ nahe dem Hauptbahnhof aufmarschiert.
dpa |
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Dortmund - Dabei kam es in der Nacht zu Sonntag laut Polizei zu Auseinandersetzungen zwischen etwa 20 Rechten und 30 linken Gegnern. Flaschen und Böller flogen auch gegen Polizisten. Drei Beamte, ein Versammlungsteilnehmer sowie eine unbeteiligte Person wurden verletzt. Vier Personen kamen in Gewahrsam.

Nach einem Demonstrationsaufruf der Partei "Die Rechte" waren etwa 30 Rechtsextremisten angereist, wie die Polizei mitteilte. Die Versammlung sei aber nur in der Nähe des Bahnhofs zugelassen worden, nicht in Sicht- und Rufweite ankommender Flüchtlinge. Bereits vor Beginn der etwa einstündigen Versammlung gab es Auseinandersetzungen.

Diese flammten danach erneut auf, als mehrere Hundert zum Teil gewaltbereite Linksextremisten den Abzug der Rechtsextremisten durch eine Blockade der Bahnhofshalle und eines Zugangs zum Bahnhof behinderten. Von einer Treppe aus wurden laut Polizei Beamte mit Gegenständen angegriffen. Die Polizei rechtfertigte ihre Taktik, die Rechtsextremisten durch den Bahnhof zur S-Bahn zu geleiten, damit dass zu der späten Uhrzeit keine alternativen Verkehrsmittel mehr gefahren seien.

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