Putin: Situation in annektierten Gebieten "schwierig"

Im September ließ Putin Donezk und Luhansk im Osten sowie Cherson und Saporischschja im Süden der Ukraine annektieren. Der Kremlchef ordnet an, für diese Regionen einen Plan für die Entwicklung auszuarbeiten.
AZ/dpa |
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"Kein Grund, um eine Pause zu machen": Wladimir Putin.
"Kein Grund, um eine Pause zu machen": Wladimir Putin. © Mikhail Klimentyev/Sputnik Kremlin/AP/dpa

Moskau - Rund zehneinhalb Monate nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Russlands Präsident Wladimir Putin die Lage in den völkerrechtswidrig annektierten Gebieten der Ukraine als "schwierig" beschrieben.

"In einigen Gebieten dauern Kampfhandlungen an", fügte Putin bei einem Gespräch mit Regierungsvertretern hinzu. "Aber all das ist kein Grund, um eine Pause zu machen und die dringlichsten Fragen aufzuschieben."

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Putin wies das russische Kabinett an, in den kommenden Monaten einen Plan für die Entwicklung der Regionen Cherson, Saporischschja, Donezk und Luhansk auszuarbeiten - etwa mit Blick auf Infrastruktur und Sozialleistungen.

Russische Truppen kontrollieren rund 18 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets

Russland hat das Nachbarland Ukraine Ende Februar vergangenen Jahres überfallen. Im September ließ Putin Donezk und Luhansk im Osten sowie Cherson und Saporischschja im Süden der Ukraine annektieren.

Größere Teile davon haben Russlands Streitkräften allerdings überhaupt nicht eingenommen oder bereits wieder an die Ukrainer verloren. Zusammen mit der bereits 2014 völkerrechtswidrig einverleibten ukrainischen Halbinsel Krim kontrollieren russische Truppen derzeit rund 18 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets.

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