Puma-Misere: Dann eben importieren
Die Nato-Bündnispartner erwarten zu Recht, dass Deutschland seinen Verpflichtungen nachkommt. Dafür wird der Puma dringend gebraucht. Doch wieder einmal ist bei einer der großen Beschaffungsmaßnahmen der Bundeswehr gewaltig der Wurm drin.
Natürlich wären einheimische Lösungen vorzuziehen. Doch die Produkte müssen vor allem fehlerfrei ihren Zweck erfüllen. So darf es kein Tabu sein, dass die Bundeswehr sich notfalls auch mit funktionierenden Systemen befreundeter, demokratischer Staaten behilft.
Für die Soldaten wäre das allemal besser, als jahrzehntelang entweder mit veraltetem oder aber nicht ausgereiftem neuem Material klarkommen zu müssen.
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