Proteste gegen Polizeigewalt in Baltimore

Bei Protesten nach dem Tod eines Schwarzen in Polizeigewahrsam ist es in der US-Metropole Baltimore zu Ausschreitungen gekommen. Nach US-Medienberichten wurden Polizeiwagen beschädigt, Polizisten unter anderem mit Steinen und Wasserflaschen beworfen und als "Mörder" beschimpft.
dpa |
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Baltimore - Auch seien die Scheiben von Geschäften zertrümmert worden. Ein Laden sei geplündert worden. Laut der Zeitung "Baltimore Sun" wurden acht Verdächtige festgenommen.

Wie der US-Nachrichtensender CNN berichtete, machte die Polizei im Kurznachrichtendienst Twitter Demonstranten von außerhalb für die Krawalle verantwortlich. Der Protestmarsch, an dem etwa 1200 Menschen teilnahmen, habe friedlich begonnen. Am Abend sei es dann zu den Auseinandersetzungen gekommen.

Ein 25 Jahre alter Afroamerikaner hatte am 12. April eine Rückenmarkverletzung erlitten, während er nach seiner Festnahme in einem Polizei-Van aufs Revier gebracht wurde. Nach Angaben der Behörden fiel er später ins Koma und starb. Die beteiligten sechs Polizisten wurden zunächst vom Dienst suspendiert. Das Justizministerium leitete Ermittlungen wegen einer möglichen Verletzung der Bürgerrechte ein.

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