Priorität Paris: Steinmeier zu Antrittsbesuch bei Hollande

Antrittsbesuch in Paris - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht den französischen Präsidenten Hollande.
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steigt auf dem militärischen Teil des Flughafen Tegel in Berlin in ein Flugzeug der Flugbereitschaft der Bundeswehr.
Bernd von Jutrczenka/dpa Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steigt auf dem militärischen Teil des Flughafen Tegel in Berlin in ein Flugzeug der Flugbereitschaft der Bundeswehr.

Paris - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird am Donnerstag zu seinem Antrittsbesuch in Paris erwartet. Präsident François Hollande begrüßt den Gast aus Berlin vor dem Élysée-Palast mit militärischen Ehren.

In den Gesprächen dürften neben bilateralen Fragen die internationalen Krisenherde, aber auch das Erstarken rechtspopulistischer Parteien in Europa eine wichtige Rolle spielen. Es ist die erste Auslandsreise Steinmeiers nach seinem Amtsantritt

In Frankreich läuft am 23. April der erste Durchgang der Präsidentenwahlen. Der Sozialist Hollande tritt nach fünf Jahren nicht wieder an. Vor allem das Abschneiden der rechten Front National mit seiner Spitzenkandidatin Marine Le Pen wird international mit Sorge betrachtet. Sie wird es voraussichtlich in die Stichwahl am 7. Mai schaffen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen treten die beiden Präsidenten vor die Presse. Am Abend wird Steinmeier in Berlin zurückerwartet. Nach seinem Antrittsbesuch in Paris fliegt er am Dienstag nächster Woche nach Straßburg und spricht vor dem EU-Parlament. Für Freitag und Samstag ist eine Reise nach Athen geplant. Für einen Antrittsbesuch in Warschau, traditionell eines der ersten Ziele eines neuen Bundespräsidenten, gibt es noch keinen Termin.

Als Außenminister war Steinmeier viele Male in Paris gewesen. Vor allem das sogenannte Normandie-Format in der Ukraine-Krise führte die Außenminister Deutschlands, Frankreichs, Russlands und der Ukraine immer wieder zusammen.

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