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Preisbremsen: Es geht um Existenzen

Der AZ-Korrespondent über den Zeitplan für die Preisbremsen.
Torsten Henke |
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Olaf Scholz (l-r), Robert Habeck und Christian Lindner mit dem Vorschlag der Gaspreiskommision.
Kay Nietfeld/dpa Olaf Scholz (l-r), Robert Habeck und Christian Lindner mit dem Vorschlag der Gaspreiskommision.

So viel Einigkeit war selten unter den Ländern. Niedersachsens Regierungschef hat es auf den Punkt gebracht: "Beim Bund ist noch sehr viel zu tun." Und das schnell.

Denn: Bürger und Unternehmen haben keine Zeit. Schon vergangenes Jahr konnten hierzulande 2,6 Millionen Menschen ihre Wohnung nicht ausreichend heizen. Viele Betriebe stehen vor existenziellen Entscheidungen. Sie brauchen rasch Klarheit darüber, was sie vom Staat erwarten können, um einschätzen zu können, ob es sich überhaupt lohnt, weiterzumachen.

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Zu Recht fordern die Länder, sich "den vorgesehenen Ablauf der Expertenkommission nicht zu eigen zu machen": Eine Preisbremse, die erst im März oder gar im April des kommenden Jahres greift, wenn sich die Heizsaison dem Ende zuneigt, würden die Bürger als Hohn empfinden.

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