Polizei löst Anti-Obama-Demo in Rio auf

Die brasilianische Polizei hat in Rio de Janeiro eine Demonstration gegen den anstehenden Besuch von US-Präsident Barack Obama gewaltsam aufgelöst.
dpa |
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Rio de Janeiro - Nach Medienberichten waren am Freitag zwischen 100 und 200 linke Demonstranten vor das Generalkonsulat der USA in Rio gezogen, um dort gegen den "US-Imperialismus" zu protestieren. Nach Polizeiangaben flog dann ein Molotow-Cocktail auf das Gebäude, wobei einer der Wachen verletzt wurde. Die Einsatzkräfte gingen daraufhin mit Gummi-Geschossen gegen die Demonstranten vor. Es gab mehr als ein Dutzend Festnahmen.

Die Organisatoren bestritten, dass der Brandsatz aus den Reihen der Demonstranten geworfen wurde. Obama wird am Samstagvormittag (Ortszeit) zu seinem ersten Besuch in Brasilien erwartet. Dabei trifft er in Brasília zunächst die neue Präsidentin Dilma Rousseff, bevor er am Abend nach Rio fliegt. Dort wollte er am Sonntag ursprünglich auf einem öffentlichen Platz vor Zehntausenden Menschen sprechen. Die Rede wurde aber aus Sicherheitsgründen in das "Theatro Municipal" verlegt. Brasilien ist der Auftakt von Obamas fünftägiger Lateinamerika-Reise, die ihn auch nach Chile und El Salvador führt.

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