Polizei für mehr Sicherheitspersonal in Schwimmbädern

Nach Berichten über mehr Sexualdelikte in Schwimmbädern hat die Deutsche Polizeigewerkschaft die Betreiber zu Konsequenzen aufgefordert.
dpa |
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Düsseldorf - Sie sollten mehr Sicherheitspersonal einstellen, am besten in Uniform, sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Dienstag. "Wir müssen sicherstellen, dass Frauen und Kinder nicht belästigt werden - und zwar egal von wem", betonte er. Das Problem sexueller Belästigungen in Schwimmbädern gebe es zwar schon lange, habe sich aber durch Übergriffe junger männlicher Muslime verstärkt.

Zuvor war bekannt geworden, dass die Düsseldorfer Polizei auf die neue Situation reagieren will. Vor allem solle die Identität von Verdächtigen genauer erfasst werden. Nach Polizeiangaben wurden 2014 in Düsseldorf 7 Anzeigen zu sexueller Belästigung in den Bädern erstattet, im vergangenen Jahr 17 und in diesem Jahr bisher 8.

Ein Polizeisprecher sagte dem Westdeutschen Rundfunk, von einem enormen Anstieg könne nicht gesprochen werden. Es sei auch nicht erwiesen, ob die Zahl der Sexualstraftaten tatsächlich gestiegen sei oder ob inzwischen häufiger Anzeiger erstattet werde. Angezeigt würden körperliche Übergriffe, anzügliche Bemerkungen und Beobachten.

Lesen Sie dazu: Vermeintliche Gruppenvergewaltigung: Täter wieder frei

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