Plausch mit Merkel über Krisenherde

Beim ersten Treffen der Bundeskanzlerin mit Obama gab es viel zu bereden: Neben der Sicherheitspolitik kam auch das Klima und die Wirtschaft zur Sprache. Viel Stoff also für die kurze Zeit.
von  Abendzeitung
Winken für die Fotografen: Obama mit Merkel
Winken für die Fotografen: Obama mit Merkel © dpa

Beim ersten Treffen der Bundeskanzlerin mit Obama gab es viel zu bereden: Neben der Sicherheitspolitik kam auch das Klima und die Wirtschaft zur Sprache. Viel Stoff also für die kurze Zeit.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama haben bei ihrem Treffen am Donnerstag in Berlin über die internationalen Krisenherde, aber auch über Wirtschafts- und Klimafragen gesprochen. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm sagte, bei dem Treffen im Kanzleramt sei ein «sehr offenes und in die Tiefe gehendes Gespräch in sehr guter Atmosphäre» geführt worden.

Im Mittelpunkt hätten die intensive Erörterung außenpolitischer Themen vom Iran, über die Lage in Afghanistan und Pakistan bis hin zum Nahost-Friedensprozess gestanden. Auch der Nato-Gipfel 2009 in Deutschland und Frankreich sei erörtert worden. Das Treffen dauerte rund eine Stunde. Es war die erste Begegnung Merkels mit dem designierten Kandidaten der US-Demokraten.

Transatlantische Wirtschaftspartnerschaft

Die Kanzlerin und Senator Obama hoben die große Bedeutung von engen und freundschaftlichen deutsch-amerikanischen Beziehungen hervor, wie der Sprecher sagte.

Neben dem Thema Krisenregionen ging es auch um die Fortführung der transatlantischen Wirtschaftspartnerschaft, Klima- und Energiefragen, die Situation der Weltwirtschaft und die Notwendigkeit der Zusammenarbeit auf internationaler Ebene und in internationalen Organisationen zur Lösung wichtiger globaler Fragen. (dpa/AP)

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