Piraten-Vorstand erwartet Richtungsentscheidung

Das scheidende Piraten-Führungsmitglied Klaus Peukert erwartet vom Parteitag am kommenden Wochenende eine Entscheidung über die künftige Ausrichtung der Partei.
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Berlin - Es werde sich herausstellen, ob sich die Piraten als "kleine, gemütliche Partei" einrichten oder nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der Bundestagswahl nach vorne schauen, sagte der Beisitzer im Vorstand am Montag in Berlin. Die Piratenpartei muss in Bremen fast ihre gesamte Führungsmannschaft neu besetzen: Von neun derzeitigen Vorstandsmitgliedern treten nur zwei erneut zur Wahl an.

Auch Peukert hat bereits seinen Rückzug angekündigt. Das liege auch an der ständigen Kritik von Parteimitgliedern. Er habe "schon ein dickes Fell", sagte Peukert. "Aber es hat nicht immer Spaß gemacht." Ob die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder für ihre Parteiarbeit bezahlt werden sollten, interessiere die Mitglieder aber kaum, sagte er. Außerdem könne sich die Partei das nicht leisten: "Ein ganz einfacher Fakt ist, dass das Geld nicht da ist." Die Piraten erwarten etwa 1000 Mitglieder zu dem Parteitag in Bremen.

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