Pegida-Demonstranten nicht pauschal verurteilen

Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) lehnt eine pauschale Verurteilung der Demonstranten bei den anti-islamischen "Pegida"-Kundgebungen ab.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ministerpräsident Horst Seehofer sagt, man dürfe nicht alle "Pegida"-Demonstranten in eine Schublade stecken und pauschal verurteilen.
dpa/az Ministerpräsident Horst Seehofer sagt, man dürfe nicht alle "Pegida"-Demonstranten in eine Schublade stecken und pauschal verurteilen.

Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) lehnt eine pauschale Verurteilung der Demonstranten bei den anti-islamischen "Pegida"-Kundgebungen ab. Der Zulauf habe "sicher auch mit Rechtsradikalen zu tun, die ihr politisches Süppchen kochen wollen", sagte Seehofer der Deutschen Presse-Agentur.

München - "Da muss die Politik mit äußerster Konsequenz reagieren." Aber es seien auch viele Bürger mit berechtigten Sorgen dabei. "Mit denen muss man in einen Dialog treten und darf sie nicht pauschal verurteilen. Das sind keine Nazis."

Lesen Sie hier: "Pegida" bringt 15 000 Menschen auf die Straße

Seehofer kritisierte Bundesjustizminister Heiko Maas, der die "Pegida"-Demonstranten als "Schande für Deutschland" bezeichnet hatte. "Wenn er richtig zitiert worden ist, hat er das zu einseitig betont", sagte Seehofer. "Durch Beschimpfung treibt man die Menschen eher in die Arme der Verführer."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.