Parlament in der Corona-Krise: Keine Alternative

Der Politik-Vize der AZ über das Parlament in der Corona-Krise.
Clemens Hagen |
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Der Politik-Vize der AZ über das Parlament in der Corona-Krise.
AZ/dpa Der Politik-Vize der AZ über das Parlament in der Corona-Krise.

Es wäre ein Leichtes, die im Bundestag vertretenen Parteien zu verteufeln, weil sie es versäumt haben, eine seit 2012 vorliegende "Risikoanalyse Bevölkerungsschutz" des Bundes mit dem Titel "Pandemie durch Virus Modi-SARS" ernstzunehmen und Vorkehrungen zum Schutz der Bevölkerung zu treffen – oder, was die Oppositionsparteien betrifft, anzumahnen. In dem Papier werden die katastrophalen Auswirkungen eines Fantasievirus mit dem Namen Modi-SARS beschrieben. Sie ähneln auf beklemmende Art und Weise den Folgen des aktuellen Virus Sars-CoV-2. Man hätte es also wissen können, wenn man gelesen hätte. Zu spät!

Was sich nun gestern im Bundestag abgespielt hat, versöhnt den Bürger mit der Exekutive – zumindest ein bisschen. Fraktionsübergreifend wurde ein gigantisches Notfallpaket verabschiedet, um die Republik zu retten. Mit Ausnahme der AfD – als hätte es eines weiteren Beweises ihrer Unwählbarkeit gebraucht – haben sich alle dieser historischen Stunde entsprechend benommen. Gut so. Zu dieser Entscheidung gab es keine Alternative.

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