Papst ernennt Hildegard von Bingen zur Kirchenlehrerin

Es wird eine der größten Bischofssynoden der Kirchengeschichte. Bevor die Würdenträger über ihre schwindenden Gläubigenzahlen diskutieren, wird die Äbtissin Hildegard von Bingen geehrt.
dpa |
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Rom - Zur einer der größten Bischofssynoden in der Kirchengeschichte werden heute im Vatikan an die 300 Teilnehmer erwartet. Die katholischen Würdenträger wollen drei Wochen lang beraten, wie die Menschen wieder mehr an die Kirche gebunden werden können.

Zum Auftakt wird Papst Benedikt XVI. die Mystikerin, Äbtissin und Autorin Hildegard von Bingen (um 1098 bis 1179) als Ausdruck seiner großen Wertschätzung zur Kirchenlehrerin ernennen. Sie ist die vierte Frau, die diesen Titel bekommt. Die katholische Kirche vergibt ihn für besondere Rechtgläubigkeit in der Lehre, Heiligkeit oder eine hervorragende wissenschaftliche Leistung.

Die "Neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens" - so das Motto der Synode - sei eine große Herausforderung, heißt es in einem Vatikan-Dokument. An der Synode nehmen auch Kardinal Joachim Meisner, der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, sowie die Bischöfe Franz-Josef Bode und Franz-Peter Tebartz-van Elst teil. Erzbischof Zollitsch war als einziger Deutscher 2010 vom Papst in den neu gegründeten Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung berufen worden.

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