Palmer verteidigt Äußerung über Abschiebung nach Syrien

Nach heftiger Kritik aus der eigenen Partei bekräftigt Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) seine Äußerungen zur Abschiebung gewaltbereiter Flüchtlinge nach Syrien. 
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Tübingens Oberbürgermeister Palmer bekräftigt seine Äußerungen zur Abschiebung gewaltbereiter Flüchtlinge nach Syrien. Foto: Christoph Schmidt
dpa Tübingens Oberbürgermeister Palmer bekräftigt seine Äußerungen zur Abschiebung gewaltbereiter Flüchtlinge nach Syrien. Foto: Christoph Schmidt

Tübingen - "Die Genfer Flüchtlingskonvention erlaubt ausdrücklich, Straftäter sogar in Kriegsgebiete abzuschieben", schrieb Palmer auf Facebook. Er habe nur die Rechtslage wiedergegeben und nichts gefordert.

Angesprochen auf gewaltbereite Flüchtlinge hatte Palmer der "Stuttgarter Zeitung" gesagt: "Da Syrer nicht mehr in ihre Ankunftsländer zurückgeschickt werden, gibt es nur einen Weg - zurück ins Herkunftsland." Die Abschiebung gewalttätiger Flüchtlinge habe in den vergangenen Jahren wegen geringer Fallzahlen keine Rolle gespielt.

Lesen Sie hier: Seehofer erwägt Abschiebung krimineller Flüchtlinge in Kriegsgebiete

Die täglichen Nachrichten über Gewalt von Asylbewerbern machten aber eine Neubewertung erforderlich, schrieb Palmer. 

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