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Omikron-Variante: Kritische Quarantäne

Die Politik-Chefin über Omikron-Studien und Selbstisolation.
Natalie Kettinger
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Die Omikron-Variante des Coronavirus gilt als wesentlich ansteckender als ihre Vorgänger. Wissenschaftler und Politiker sehen deshalb die kritische Infrastruktur in Gefahr, wenn womöglich Hunderttausende Krankenschwestern, Busfahrer, Verkäuferinnen oder Polizisten gleichzeitig krank werden - oder in Quarantäne müssen.

Experten sollten Verkürzung der Quarantänezeit in Erwägung ziehen

Bewahrheitet sich jedoch der mildere Verlauf, den die Studien aus Südafrika und Großbritannien andeuten, sollten die Experten eine Verkürzung der Quarantänezeit in Erwägung ziehen. England hat bereits am Mittwoch gehandelt. Dort können Corona-Infizierte nun nach sieben anstatt nach zehn Tagen die Selbstisolation verlassen (vorausgesetzt, sie wurden negativ getestet).

In Südafrika wird sogar über eine Verringerung von zehn auf fünf Tage diskutiert. Wer in Bayern, NRW oder Lübeck allerdings Kontakt zu einem Omikron-Verdachtsfall hatte oder aus einem Virusvariantengebiet einreist, muss für 14 Tage zu Hause bleiben - selbst, wenn er vollständig geimpft und symptomfrei ist. Freitesten? Unmöglich. Ob das der Infrastruktur nutzt? Es könnte in der Tat kritisch werden.

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