Offenbar Einigung mit Kongos Rebellen über Abzug aus Goma

Die Rebellen im Ostkongo haben offenbar zugestimmt, sich demnächst aus der Provinzhauptstadt Goma und anderen besetzten Gebieten zurückzuziehen.
dpa |
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Die Rebellen im Ostkongo haben offenbar zugestimmt, sich demnächst aus der Provinzhauptstadt Goma und anderen besetzten Gebieten zurückzuziehen.

Kampala - "Die Rebellen haben im ugandischen Kampala in den vergangenen Tagen Verhandlungen geführt und sind damit einverstanden, aus Goma abzuziehen", sagte Nathan Byamukama von der Internationalen Konferenz der Großen Seen Afrikas (ICGLR) am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa.

Ein Zeitplan blieb jedoch unklar. Zudem gab es zunächst keine offizielle Bestätigung der Rebellen der Bewegung M23.

"Sie werden abziehen, aber nicht sofort", erklärte Byamukama. Mit den Verhandlungen vertraute Funktionäre wollten den möglichen Abzug zunächst nicht kommentieren.

Am Montagabend war ein Ultimatum der ICGLR ausgelaufen: Diese hatte den Rebellen bei einem Krisentreffen am Samstag eine Frist von 48 Stunden gesetzt, um sich aus Goma zurückzuziehen - andernfalls drohte ein regionaler Militäreinsatz. Jedoch zeigte sich auch die Afrikanische Union (AU) bei einem Kongo-Krisentreffen am Montag optimistisch, dass bei den Verhandlungen mit den Rebellen ein Durchbruch bevorsteht.

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