Özdemir: "Bei Hetze und Gewalt ist die Grenze erreicht"

Der Grünen-Bundesvorsitzende Cem Özdemir über den türkisch-kurdischen Konflikt und die Pegida-Demonstrationen
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Cem Özdemir.
Cem Özdemir.

München  Demonstrationen auf Deutschlands Straßen werden immer hitziger - und nicht selten werden die Teilnehmer auch gewalttätig. Mit Blick auf den Konflikt der Kurden und nationalistischen Türken, der auch auf die Bundesrepublik überschwappt, erklärt der Grünen-Chef Cem Özdemir in der AZ: "Alle Vertreter von türkischen und kurdischen Organisationen in Deutschland sollten sich klar und unmissverständlich gegen Versuche stellen, den in der Türkei verbreiteten Hass und die Gewalt hierher zu tragen. Die allermeisten schätzen unsere Demokratie und die Möglichkeit, hier im Gegensatz zur aktuellen Situation in der Türkei ihre Meinung offen und sicher zum Ausdruck bringen zu dürfen." Der Politiker sieht bei Hetze und Gewalt die Grenze der Meinungsfreiheit erreicht. "Das gilt für türkische und kurdische Nationalisten genauso wie für Pegida", betont Özdemir.  Boykottaufrufe gegen kurdische Geschäfte oder den Drogeriemarkt dm  gingen  genauso wenig wie ein Galgen für Merkel und Gabriel auf Pegida-Demos.

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