Öffentlicher Dienst macht mit Warnstreiks Druck vor Tarifrunde

Die Warnstreiks halten bis zu den nächsten Tarifverhandlungen am Donnerstag und Freitag an. In mehreren Bundesländern streiken u.a. Nahverkehr und Kitas.
dpa |
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Die Warnstreiks halten bis zu den nächsten Tarifverhandlungen am Donnerstag und Freitag an. In mehreren Bundesländern streiken u.a. Nahverkehr und Kitas.

Berlin - Kurz vor der zweiten Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst sind erneut in mehreren Bundesländern Warnstreiks angelaufen. In weiten Teilen Hessens, in Hannover und mehreren Städten Thüringens lag am Morgen der öffentliche Nahverkehr lahm.

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Die Aktionen sollen vor der zweiten Verhandlungsrunde an diesem Donnerstag und Freitag in Potsdam noch einmal den Druck verschärfen. Die Gewerkschaften fordern für rund 2,1 Millionen Beschäftigte des Bundes und der Kommunen pauschal 100 Euro mehr und zusätzlich noch eine Lohnsteigerung von 3,5 Prozent. Die Arbeitgeber haben bisher kein Angebot vorgelegt. Bereits seit Freitag gibt es in wechselnden Gebieten Warnstreiks.

In Hessen waren am Mittwoch auch Mitarbeiter der Müllabfuhr, von Krankenhäusern und Kindergärten zum Ausstand aufgerufen. In Frankfurt war am Vormittag eine Demonstration geplant. In Hannover waren unter anderem viele Kitas geschlossen - einen Notdienst gab es nicht. In Göttingen waren ebenfalls Warnstreiks in Kitas geplant. In Thüringen hatte die Gewerkschaft Verdi rund 1200 Mitarbeiter in Erfurt, Jena und Gera zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. In Berlin waren mehrere Schwimmbäder von Warnstreiks betroffen.

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