Obamas spontanes Zweiergespräch mit Chinas Wen

US-Präsident Barack Obama hat mit dem chinesischen Regierungschef Wen Jiabao Wirtschaftsfragen und den Territorialstreit im Südchinesischen Meer erörtert.
dpa |
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Nusa Dua - Die überraschende Begegnung am Rande des Ostasien-Gipfels in Nusa Dua in Indonesien sei am Samstag auf Bitten Wens zustande gekommen, sagte der nationale Sicherheitsberater im Weißen Haus, Tom Donilon, anschließend.

Obama habe wiederholt, dass die USA als Beitrag Chinas zum Weltwirtschaftswachstum mehr Flexibilität bei der chinesischen Währung erwarten. Zu dem Territorialstreit habe Obama die neutrale Haltung der USA unterstrichen. "Wir haben keine Ansprüche, wir stellen uns auf keine Seite", sagte Donilon. Aber die USA hätten als pazifische Macht, als Handelsmacht und als Seemacht "ein Interesse an freier Seeschifffahrt, freiem Handel und der friedlichen Lösung von Konflikten".

China hatte kritisch auf die Ankündigung der USA reagiert, sich stärker in Asien zu engagieren. Unter anderem verstärken die USA ihre Truppenpräsenz in Nordaustralien mit dem Ausbau eines Kontingents auf 2500 Soldaten. Zudem verbittet sich Peking eine Einmischung der USA in den Territorialstreit um ein rohstoffreiches Seegebiet im Südchinesischen Meer. China will dies ausschließlich mit den betroffenen Ländern klären, darunter die Philippinen, Vietnam, Malaysia und Brunei.

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