Obama sieht "amerikanische Energierevolution"

US-Präsident Barack Obama sieht angesichts des schnellen Ausbaus der erneuerbaren Energien in den Vereinigten Staaten "eine amerikanische Energierevolution" in seinem Land.
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US-Präsident Barack Obama kritisierte beim Energie-Gipfel in Las Vegas die Erdöllobby mit scharfen Worten.
dpa US-Präsident Barack Obama kritisierte beim Energie-Gipfel in Las Vegas die Erdöllobby mit scharfen Worten.

Las Vegas - Bei einem Gipfel für Saubere Energien in Las Vegas (Nevada) geißelte er zugleich die Lobbykampagnen der Erdölgesellschaften, die versuchten, die Energiewende zu bremsen. Dies sei nicht der "American Way", sagte der Präsident.

Die weltgrößte Solaranlage mit neun Millionen Panels stehe "nicht in Deutschland, nicht in China, nicht in Saudi-Arabien, sondern genau hier, in den Vereinigten Staaten von Amerika", sagte Obama. Auch wenn die USA der weltgrößte Produzent von Öl und Gas seien, seien sie doch auch der größte Erzeuger von Windenergie geworden. Öllobbyisten, die die erneuerbaren Energien bekämpften, stünden der Zukunft im Weg. "Das ist kein Fortschritt, das ist keine Innovation, das ist der Versuch, alte Geschäftsmodelle zu verteidigen", sagte Obama.

Lesen Sie auch: Immer mehr Versorger wollen Kraftwerke abschalten

Anfang August hatte sich Obama bereits mit der Kohlelobby angelegt, als er verschärfte Klimaziele verkündete. Demnach müssen Kraftwerke ihren Schadstoffausstoß bis 2030 um 32 Prozent im Vergleich zu 2005 verringern. Am 31. August will Obama nach Alaska reisen, um am Rande der Arktis auf die Gefahren des Klimawandels aufmerksam zu machen.

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