Obama: Keine Umerziehungstherapie für Homosexuelle

Schwule, lesbische und transsexuelle Jugendliche werden in den USA noch immer häufig zu Umerziehungstherapien gezwungen. Damit soll jetzt endlich Schluss sein.
dpa |
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Schwule, lesbische und transsexuelle Jugendliche werden in den USA noch immer häufig zu Umerziehungstherapien gezwungen. Damit soll jetzt endlich Schluss sein.

Washington - US-Präsident Barack Obama stemmt sich gegen die umstrittene Umerziehungstherapie für Homosexuelle.

Obama unterstütze Bestrebungen, ein Gesetz gegen die sogenannte Konversionstherapie zu erlassen, schreibt seine Beraterin Valerie Jarrett auf der Webseite des Weißen Hauses. Aktivisten haben eine entsprechende Petition dort eingestellt.

"Als Teil unseres Einsatzes zum Schutz der Jugend Amerikas unterstützt diese Regierung Anstrengungen, den Einsatz von Konversionstherapien bei Minderjährigen zu verbieten", schrieb Jarrett in einer offiziellen Reaktion des Weißen Hauses.

In den Bundesstaaten Kalifornien und New Jersey sind solche höchst umstrittenen Behandlungen für Minderjährige bereits verboten. Eine Reihe von Verbänden aus Medizinern und Psychologen haben sich in den USA bereits gegen die Therapie zur "Konvertierung" von Schwulen ausgesprochen. Dies sei von allen Berufsständen zu geistiger Gesundheit abgelehnt worden, heißt es nach Angaben der American Psychological Association (APA).

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