NSU-Umtriebe: Türkische Gemeinde will lückenlose Aufklärung

Die Türkische Gemeinde in Deutschland will mit einer Mahnwache auf die aus ihrer Sicht schlampigen Ermittlungen im NSU-Komplex aufmerksam machen.
dpa |
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Stuttgart - Vor dem Stuttgarter Innenministerium will eine Gruppe um den Bundesvorsitzenden der Organisation, Gökay Sofuoglu, auf Aufklärung "merkwürdiger Zufälle" dringen. Die Gemeinde spielt damit auf den überraschenden Tod einer Zeugin vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Stuttgarter Landtags sowie auf den Feuertod ihres ehemaligen Freundes Florian H. an. Im ausgebrannten Fahrzeug von Florian H. waren wichtige Beweismittel übersehen worden.

Der frühere Neonazi Florian H. soll gewusst haben, wer die Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 in Heilbronn getötet hatte. Der Mord wird dem "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) zugerechnet. Der NSU soll außerdem neun weitere Morde an türkisch- und griechischstämmigen Kleinunternehmern verübt haben.

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