NSU-Ausschuss befasst sich mit Nagelbombenanschlag

Der Untersuchungsausschuss des Düsseldorfer Landtags zur mutmaßlichen Terrorserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) setzt heute seine Zeugenbefragungen fort.
dpa |
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Der Untersuchungsausschuss des Düsseldorfer Landtags zur mutmaßlichen Terrorserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) setzt heute seine Zeugenbefragungen fort. Erstmals wird ein Zeuge zum zentralen Untersuchungskomplex befragt: dem Nagelbombenanschlag von 2004.

Düsseldorf - Damals waren in der von türkischen Zuwanderern geprägten Kölner Keupstraße 22 Menschen verletzt worden. Dazu sollen sich der damalige Kölner Oberstaatsanwalt und ein Ermittler des Bundeskriminalamts äußern.

Außerdem beschäftigt sich der Ausschuss weiter mit den Hintergründen eines Sprengstoffanschlags in der Kölner Probsteigasse. 2001 war dort die damals 19-jährige Tochter eines Lebensmittelhändlers schwer verletzt worden, als sie im Laden eine zurückgelassene Christstollendose öffnete.

Der Untersuchungsausschuss hat für diesen Monat viele weitere Zeugen geladen - am 22. September soll der frühere NRW-Innenminister Fritz Behrens (SPD) zu den Anschlägen befragt werden. Außerdem sollen Ermittler von Polizei, Staatsanwaltschaft, Staatsschutz sowie Anwohner zur Aufklärung beitragen.

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